Jan Vermeer...Painting just 2 small canvases a Year
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Because the world that Jan projects in his paintings is so intensely serene and full of infinite space...while yet being full of an intense awareness of the sensuality and psychology that it is to be a soul in this realm...the best instrument to convey this state of mind correctly is the lute...and more specifically the 11 course gut strung French lute of Vermeer's time(The dominant western instrument of 1500-1675).Therefore the above track is "Allemande Tombeau Grave de Monsieur L'Enclos" from the deservedly exalted collection "La Rhetorique des Dieux" by the most pronouncedly reflective and introspective composer of Vermeer's lifetime...he being the one...Denys Gaultier of Paris.It is played on a lute profoundy rich in ethereal aura and earthly delight,and was made by the great Bolognese Luthier Pietro Railich in 1644 of Rosewood and Spruce.It is performed by Hopkinson Smith.
Nobody invents himself...and so it was with Jan.In Delft as he grew up there were other painters and the most notable is a famous student of Rembrandt Carel Fabritius...whose self portrait above,as well as the intensely psychological rendering of the young girl below commences our Gallery on vermeer:his paintings and his life...
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Jan Vermeer van Delft (getauft 31. Oktober 1632 in Delft; begraben 15. Dezember 1675 in Delft; zeitgenössisch: Joannis ver Meer, Joannis van der Meer) ist einer der bekanntesten holländischen Maler des Barock. Er wirkte in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Niederlande, in der das Land eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte.
Der Umfang des Gesamtwerkes von Jan Vermeer ist mit heute bekannten 37 Bildern sehr klein, wobei aus alten Auktionsaufzeichnungen weitere Titel überliefert sind. Die ersten Werke Vermeers waren Historienbilder, bekannt geworden ist er jedoch für seine Genreszenen, die einen Großteil seiner Arbeiten ausmachen. Die bekanntesten Werke sind durch die heutige Rezeption die Ansicht von Delft und Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge. Aufgrund der geringen Zahl bekannter Bilder wurden ihm im 19. Jahrhundert, einer Zeit gestiegenen Interesses der Forschung über Jan Vermeer und sein Werk, fälschlicherweise Bilder anderer Künstler zugeschrieben. Heute ist sein Werkumfang jedoch von der Forschung allgemein anerkannt.
Über das Leben von Jan Vermeer van Delft ist nur wenig bekannt. Er wurde am 31. Oktober 1632 in der Nieuwe Kerk in Delft getauft und war das zweite Kind und der einzige Sohn seiner Eltern. Sein Vater Reynier Jansz kam ursprünglich aus Antwerpen, zog 1611 nach Amsterdam und arbeitete dort als Seidenweber. 1615 heiratete er Digna Baltens und ging unter dem Namen Vos nach Delft, wo er einen Gasthof betrieb. Nebenbei arbeitete er weiter als Weber und trat außerdem der St.-Lukas-Gilde in Delft offiziell als Kunsthändler bei. Dort begegnete Jansz Malern wie Pieter Steenwyck, Balthasar van der Ast und Pieter Groenewegen.
Über die Ausbildung Jan Vermeers zum Maler gibt es keine gesicherten Informationen. Er wurde als Freimeister am 29. Dezember 1653 Mitglied der St.-Lukas-Gilde. Dieser Aufnahme muss eine sechs Jahre umfassende Lehrzeit bei einem von der Gilde anerkannten Maler vorausgegangen sein. Es wird vermutet, dass Vermeer Schüler von Leonaert Bramer gewesen sein könnte. Diese Hypothese fand jedoch aufgrund großer Unterschiede im Stil wenig Zustimmung, eine Verbindung Vermeers zu ihm ist jedoch urkundlich nachgewiesen. Weiterhin ist der Kontakt zu Gerard ter Borch belegt. Daneben wurde angenommen, Vermeer sei ein Schüler Carel Fabritius’ gewesen, der von Rembrandt ausgebildet worden sei. Diese Hypothese war seit William Thoré-Bürger im 19. Jahrhundert lange allgemein anerkannt und ist noch heute weit verbreitet, wird jedoch von der Kunstwissenschaft inzwischen bezweifelt. Statt dessen wird Pieter de Hooch, der zwischen 1652 und 1661 in Delft lebte, eine prägende Rolle für die Malerei Jan Vermeers zugewiesen, da de Hoochs Stil in der Genremalerei Vermeers ausgemacht und als verfeinert erkannt wurde.
Jan Vermeer heiratete am 20. April 1653 Catharina Bolnes in Schipluy, einem Dorf in der Nähe von Delft. Die Ehe stieß zunächst auf den Widerstand der Mutter Catharinas, Maria Thins. Ein Grund dafür kann die calvinistische Konfessionszugehörigkeit Vermeers gewesen sein, während Catharina Bolnes der katholischen Kirche angehörte. Erst nach Fürsprache des Katholiken Leonaert Bramer gab Maria Thins ihre Vorbehalte gegen eine Eheschließung auf. Die Frage, ob Vermeer zum katholischen Glauben übertrat, ist umstritten.
1660 zog Vermeer mit seiner Frau in den Haushalt seiner Schwiegermutter am Oude Langendijk. Mit Catharina Bolnes hatte er 15 Kinder, von denen vier bereits im frühen Kindesalter starben. Jan Vermeer scheint zu dieser Zeit relativ viel Geld verdient zu haben, weil er seine Kinder ohne Probleme ernähren konnte. Da er durchschnittlich nur zwei Bilder pro Jahr malte, muss er noch weitere Einkommensquellen gehabt haben. Bekannt ist, dass er seine Mutter beim Führen der Schenke Mechelen am Delfter Großen Markt unterstützte, die diese nach dem Tod ihres Mannes geerbt hatte und in der Vermeer aller Wahrscheinlichkeit nach auch seinen Kunsthandel betrieb, eine verbreitete Nebentätigkeit niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts. In den Jahren 1662 und 1663 sowie 1670 und 1671 war Vermeer Dekan der St.-Lukas-Gilde. Da im 17. Jahrhundert jeder Handwerker und Künstler zum Ausüben seines Berufes Mitglied einer Gilde sein musste und diese die Regeln für den Beruf festlegte, war die Position des Dekans eine einflussreiche und belegt, dass Jan Vermeer eine angesehene Persönlichkeit in Delft war.
Bereits zu seinen Lebzeiten konnte Jan Vermeer gute Preise für seine Bilder erzielen. Vermeer malte nur wenige seiner Bilder für den freien Kunstmarkt. Seine Bilder gingen meist an Mäzene wie den Bäcker Hendrick van Buyten. Dabei ist nicht bekannt, ob Vermeer mit dem Malen der Bilder beauftragt wurde oder die Mäzene nur ein Vorkaufsrecht auf seine Werke besaßen]. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete Jan Vermeer auch als Kunstexperte. So prüfte er beispielsweise die Echtheit einer Sammlung venezianischer und römischer Bilder, die der Kunsthändler Gerard Uylenburgh dem Kurfürsten von Brandenburg Friedrich Wilhelm I. für eine Summe von 30.000 Gulden verkaufen wollte. Vermeer reiste 1672 nach Den Haag, wo er die Bilder zusammen mit einem anderen Künstler, Hans Jordaens, begutachtete. Er bestritt vor einem Notar deren Echtheit und erklärte, dass sie höchstens ein Zehntel des geforderten Preises wert seien.
In seinen letzten Lebensjahren verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation Jan Vermeers, so dass er Kredite aufnehmen musste. In Folge des 1672 ausgebrochenen und bis 1679 andauernden französisch-niederländischen Krieges konnte er keine weiteren Bilder verkaufen. Daneben gab Catharina Bolnes in einer Bitte um teilweisen Schuldenerlass vom 30. April 1676 an, dass ihr Mann während des Krieges Bilder, mit denen er Handel trieb, habe unter Wert verkaufen müssen.1675 wurde Vermeer krank und starb innerhalb weniger Tage. Am 15. Dezember 1675 wurde Jan Vermeer in der Familiengruft in der Oude Kerk in Delft beigesetzt. Seine Frau musste zur Abtragung der Schulden auf ihr Erbrecht verzichten und übertrug dieses den Gläubigern.
Jan Vermeers Gesamtwerk umfasst nach heutiger Kenntnis 37 Gemälde, die durchweg schwer zu datieren sind. Bei den Bildern Junge Frau am Virginal, Mädchen mit Flöte, Diana mit ihren Gefährtinnen und Die heilige Praxedis bestehen jedoch Zweifel an Vermeers Urheberschaft. Die relativ geringe Anzahl der erhaltenen eigenhändigen Werke veranlasste die Forschung immer wieder, ihm weitere Werke zuzuweisen, die heute meist als falsche Zuschreibungen erkannt sind. Dazu kommen einige weitere Bilder, die nur durch alte Auktionskataloge oder Stiche bekannt sind, so dass die Frage nach ihrer Authentizität nach derzeitigem Wissensstand offen bleiben muss.
Einige der frühesten Bilder von Jan Vermeer lassen sich der Gattung der Historienbilder zuordnen. Diese nahm im 17. Jahrhundert, vor der Porträt–, Landschafts–, Stillleben– und Tiermalerei, in der Malerei die höchste Stellung ein. Unter die Historienmalerei fielen zur Zeit Vermeers die Darstellung von Ereignissen der Antike, von Mythen und von Heiligenlegenden, sowie von kirchengeschichtlichen und biblischen Motiven. In der zweiten Hälfte der 50er-Jahre des 17. Jahrhunderts wechselte Jan Vermeer von den Historienbildern zu Stadtansichten und Genreszenen. Der Grund für diesen Wechsel ist nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass Vermeer die Historienmalerei nicht in dem Maße zur Wiedergabe der Lichtverhältnisse und Perspektive nutzen konnte wie dies in den anderen Gattungen der Malerei möglich war. Auch der Einfluss von Pieter de Hooch und Jan Steen, die beide zur Zeit des Stilwechsels in Delft lebten, könnten diesen bewirkt haben. Beide arbeiteten in ihren Bildern mit figürlichen und architektonischen Elementen des alltäglichen Lebens. Weiterhin können de Hooch, Steen und Vermeer von der Atmosphäre in Delft zu dieser Zeit so beeinflusst worden sein, dass sie inhaltliche und stilistische Neuerungen in ihre Kunst einbrachten. Für diese These sprechen Veränderungen im Stil Steens und de Hoochs nach ihrer Ankunft in Delft
Jan Vermeer war in der Malerei seiner Zeit ein Vorreiter in Bezug auf die Prinzipien der Gestaltung. Er verwendete eine ausgewogene Aufteilung der Flächen, mit der er auch komplexe Sachverhalte und Strukturen einfach und mit wenigen Elementen darstellte. Dabei spielte die Geometrie eine wichtige Rolle für die Komposition. Vermeer ging in seinen Bildern so mit dem Licht um, dass annähernd der Eindruck von Freilichtmalerei erreicht wurde. Weiterhin verwendete er keine grauen Farbtöne zur Darstellung von Schatten.
Beim Malen seiner Bilder nutzte Jan Vermeer auch optische Entdeckungen, die im Allgemeinen noch zwei Jahrhunderte lang ungenutzt blieben. So setzte er bei den meisten seiner Bilder eine Camera obscura ein. Diesen Umstand versuchte er nicht zu verschleiern, was daran deutlich wird, dass Lichtpunkte und Randunschärfen auf den Bildern mit dargestellt wurden. Die Verwendung der Camera obscura wird damit prägend für den Stil Vermeers, da offensichtlich ist, dass er nur das Bild eines Reproduktionsmediums und nicht das eigentliche Objekt malte.
Jan Vermeer und sein Werk blieben zu seinen Lebzeiten den meisten unbekannt, da seine Gemälde über einen kleinen Kenner– und Liebhaberkreis hinaus kaum Beachtung fanden. Das lag an seinem kleinen Gesamtwerk und daran, dass nur selten Gemälde von ihm auf Auktionen gehandelt wurden. Zwar wurde die Qualität der Werke Vermeers wahrgenommen, jedoch fand sein Gesamtwerk kaum Beachtung. Im 17. und 18. Jahrhundert geriet Jan Vermeer nicht vollkommen in Vergessenheit, wurde jedoch nur selten in der Literatur erwähnt. Dabei wurde sein Werk meist gelobt. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wuchs das Interesse an Jan Vermeer wieder, auch wenn kaum biographische Informationen über ihn bekannt waren. Vermeers Bilder wurden in Auktionskatalogen besonders angepriesen und erzielten hohe Preise. Daneben wurde Vermeers Werk durch Künstler aufgegriffen, so wie beispielsweise durch Wybrand Hendriks, der die Ansicht von Delft kopierte und Genreszenen im Stile Vermeers malte. 1821 veröffentlichte Christian Josi einen Aufsatz mit dem Titel Discours sur l’état ancien et moderne des arts dans les Pays-Bas, in dem er alle Informationen über Vermeer zusammenzutragen versuchte und dessen Werk rühmte.
Nachdem Vermeers Gemälde Ansicht von Delft in der Literatur besonders gerühmt worden war, entschied sich König Wilhelm I. der Niederlande für den Ankauf dieses Werkes durch das Mauritshuis. In der dortigen Königlichen Galerie wurde der britische Kunstsammler John Smith auf das Werk Jan Vermeers aufmerksam. Smith erwähnte Vermeer in seinem Verzeichnis von Gemälden aus Frankreich, Flandern und den Niederlanden, das acht Bände umfasste. Den niedrigen Bekanntheitsgrad Vermeers erklärte Smith mit dessen kleinem Gesamtwerk. In Anbetracht dessen wunderte sich John Smith über Vermeers Kunstfertigkeit, weshalb er ihn für einen Imitator und Schüler anderer Maler hielt.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Vermeers Malerei breiter rezipiert. Der französische Publizist und Politiker William Thoré-Bürger lernte auf seinen Reisen durch Holland und Belgien die niederländische Malerei aus dem 17. Jahrhundert kennen, darunter auch Werke Vermeers. Thoré-Bürger erkannte dabei, dass der Realismus in der Darstellung des Alltagslebens den Vorstellungen der Ästhetik seiner Zeit entsprach. Er verhalf Vermeer mit drei sehr positiven Zeitschriftenaufsätzen zum Durchbruch. In diesen Aufsätzen katalogisierte William Thoré-Bürger die Werke Vermeers und charakterisierte dessen Malerei. Mit der Arbeit Thoré-Bürgers ging Jan Vermeer erstmalig in größerem Ausmaß in die Kunstliteratur ein. Die Impressionisten kamen durch die Beobachtung des Lichts zu ähnlichen Feststellungen wie Vermeer, dessen Bilder die Lichtverhältnisse in ihrer natürlichen Art wiedergaben. So erfuhren Jan Vermeer und sein Werk immer größere Würdigung.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Gemälde Vermeers, wie zum Beispiel das Mädchen mit rotem Hut, in Privatsammlungen wiederentdeckt. Diese Werke waren anderen Künstlern wie Gabriel Metsu und Pieter de Hooch zugeschrieben worden. Jedoch wurden durch Thoré-Bürger und andere Kunstkritiker und Kunsthistoriker auch fälschlicherweise Werke Jan Vermeer zugeordnet, wie etwa die von Jacobus Vrel und Jan Vermeer van Haarlem. So beschäftigte sich die Vermeer-Forschung im 20. Jahrhundert vor allem mit der genauen Feststellung des Gesamtwerkes.
Heute zählt Jan Vermeer zu den populärsten niederländischen Malern. So besuchten 1995 und 1996 460.000 Besucher innerhalb von 14 Wochen in Den Haag die Ausstellung Johannes Vermeer, in der 22 seiner Werke zu sehen waren. Außergewöhnlich war, dass alle Tickets bereits im Vorverkauf verkauft wurden. In Washington D.C. besuchten dieselbe Ausstellung 327.551 Besucher.
Jan Vermeer wurde von Mäzenen unterstützt, die einen Großteil seiner Werke erwarben. Eine bedeutende Sammlung seiner Werke befand sich dabei im Besitz des Druckereibesitzer Jacob Dissius und seiner Frau Magdalena van Ruijven, die nach einer 1682 verfassten Inventarliste 19 Gemälde Vermeers besaßen. Einige der Bilder stammten aus dem Besitz ihres Vaters Pieter Claesz. van Ruijven. Andere können aber auch von Magdalena van Ruijven, Jacob Dissius oder dessen Vater, Abraham Jacobsz Dissius, erworben worden sein, als am 15. Mai 1677 im Saal der Lukasgilde 26 Werke Vermeers aus dessen Nachlass verkauft wurden. So haben wahrscheinlich beide Familien bedeutende Stücke aus Vermeers Gesamtwerk erworben.[15]
Kommerziell hatten die Werke Vermeers eine herausgehobene Stellung. So wurden am 16. Mai 1696 bei einer Auktion von Gerard Houet 134 Bilder versteigert, von denen 21 Stücke Gemälde Vermeers gewesen sein sollen. Die geforderten Preise für diese Bilder lagen zwischen 17 und 200 Gulden. Dass seine Bilder so hohe Preise erzielten, ist ein Zeichen dafür, dass Vermeer ein gesuchter Künstler war. In der gleichen Auktion wurde beispielsweise ein Kopfbildnis von Rembrandt für etwas über sieben Gulden und eine Carel Fabritius zugeschriebene Enthauptung Johannes des Täufers für 20 Gulden verkauft, was den Stellenwert Vermeers unterstreicht.
Mit zunehmender Bekanntheit und Beliebtheit Vermeers zu Beginn des 19. Jahrhunderts stiegen auch die Preise. So wurde Der Geograph 1798 für sieben Louis gekauft und 1803 für 36 wieder verkauft. Ein Jahr später erwarb der Staat auf Wunsch des Königs die Ansicht von Delft für die damals extrem hohe Summe von 2900 Gulden und ließ es dem Mauritshuis zukommen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden immer mehr Werke Vermeers zu immer höheren Preisen gehandelt. Amerikanische Millionäre wie John Pierpont Morgan, Henry Frick, Henry Marquand und Isabella Stewart Gardner kauften Vermeers und wurden von den Museen umworben, ihnen diese zu leihen und auch zu übereignen. Ein Beispiel für die Preisentwicklung ist die Allegorie des Glaubens. 1899 erwarb Abraham Bredius dieses Gemälde für rund 700 Gulden und lieh es in der Folge dem Mauritshuis und dem Boymans van Beuningen Museum. Schließlich verkaufte Bredius das Bild für 300.000 Dollar an den Amerikaner Michael Friedsam, der es dem Metropolitan Museum hinterließ. Für 625.000 Gulden erwarb Henri W. A. Detering 1921 das Bild Straße in Delft aus der nach dem Kunstsammler Jan Six benannten Collectie Six und schenkte es dem holländischen Staat. Auf Deterdings Verfügung hin wird das Bild im Rijksmuseum in Amsterdam gezeigt. Die Preisentwicklung und die große Nachfrage machten Vermeer für Fälscher attraktiv.
1940 erwarb Adolf Hitler Die Malkunst (Allegorie der Malerei) für 1.650.000 Reichsmark von den Österreichern Eugen und Jaromir Czernin. Die Steuern von etwa 500.000 Reichsmark wurden ebenfalls durch Hitler übernommen. Im Vorfeld gab es schon mehrere Kaufangebote, unter anderem über sechs Millionen Dollar vom US-Staatssekretär Andrew Mellon, die Ausfuhrgenehmigung wurde aber nicht erteilt. Das Bild war für das geplante Kunstmuseum in Linz vorgesehen und befand sich nach der Erwerbung durch Hitler zunächst in München. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es im Salzbergwerk Altaussee versteckt und nach Kriegsende von den Amerikaner geborgen.Diese übergaben Die Malkunst dem Kunsthistorischen Museum in Wien.
2004 wurde das Bild Junge Frau am Virginal für 30 Millionen Dollar durch Steve Wynn ersteigert. Es war das erste Mal seit 1921, dass ein Vermeer auf einer Auktion angeboten wurde.
If there is an instrument that can compete with the lute for brooding quiescence,then that is the Bass Viol...and particularly the very dark repertoire of the French school.He we have "La Reveuse",by Marin Marais-the court Gambist at Versailles...The performance given here by Jordi Savall on a 7 string Bass Viol by an unkown French maker from the late 17th century.
Johannes Vermeer or Jan Vermeer (baptized October 31, 1632, died December 15, 1675) was a Dutch Baroque painter who specialized in domestic interior scenes of ordinary life. His entire life was spent in the town of Delft. Vermeer was a moderately successful provincial painter in his lifetime. He seems never to have been particularly wealthy, perhaps because he produced relatively few paintings, leaving his wife and children in debt at his death.
Virtually forgotten for nearly two hundred years, Vermeer was rediscovered in 1866 when the art critic Thoré Bürger published an essay attributing 66 pictures to him (only 35 paintings are firmly attributed to him today). Since that time Vermeer's reputation has grown, and he is now acknowledged as one of the greatest painters of the Dutch Golden Age, and is particularly renowned for his masterly treatment and use of light in his work.
Relatively little is known about Vermeer's life. He seems to have been exclusively devoted to his art. The only sources of information are some registers, a few official documents and comments by other artists; it was for this reason that Thoré Bürger named him "The Sphinx of Delft".Vermeer became the subject of a biography by John Michael Montias: Vermeer and his milieu: a web of social history (Princeton, 1989), where the social history covers up for the elusiveness of the central character.
Johannes Vermeer was born in the city of Delft in the Netherlands and after a few days he was baptised in the Reformed Church on October 31, 1632. His father, Reynier Janszoon, was a middle-class silk or caffa worker.In 1615 he married Digna Baltens, a woman from Antwerp. In 1620 Gertruy was born. In 1625 Reynier Jansz. was involved in a fight with a soldier, who died from his wounds five months later. Around 1631 Reynier Jansz. leased an inn called the Flying Fox and started to deal in paintings; as a sideline, he continued to work as a weaver. In 1641, when the lease ran out, Reynier Jansz. bought a larger inn at the market square, named after the Belgian town "Mechelen". Vermeer's only sister Gertruy worked at the inn helping her parents, serving drinks and making beds; in 1647 she married a framemaker. When Reynier Jansz. died in 1652, Johannes Vermeer replaced his father as a merchant of paintings.
Despite the fact that he came from a Protestant family, Vermeer married a Catholic girl named Catherina Bolnes, in a nearby village called Schipluiden. For Vermeer it was a good match: his mother-in-law, Maria Thins was significantly wealthier and probably she insisted Vermeer converted to Catholicism before their marriage in April 1653. Some scholars doubt Vermeer became catholic, but one of his paintings, The Allegory of Catholic Faith, made between 1670 and 1672, reflects belief in the Eucharist. It was probably made expressly for a Catholic patron or for a schuilkerk, a hidden church. At some point the couple moved in with Catherina's mother, who lived in a rather spacious house at Oude Langendijk, close to a Jesuit church. Vermeer lived there for the rest of his life, producing paintings in the front room on the second floor. His wife gave birth to fourteen children: three sons and seven daughters; four were buried at an early stage and their names and genders are not known. The youngest child, Ignatius, was named after the founder of the Jesuit order
It is not certain where Vermeer was apprenticed as a painter, nor with whom. It is generally believed that he studied in his home town and it is suggested that his teacher was either Carel Fabritius or more likely Leonaert Bramer. It is possible he taught himself or he had information from one of his father's connections.
On December 29, 1653, Vermeer became a member of the Guild of Saint Luke, a trade association for painters. The guild's records make clear Vermeer did not pay the usual admission fee, a hint that his financial circumstances were difficult. In 1657 he might have got a patron in the local art collector Pieter van Ruijven, who lent him some money. In 1662 Vermeer was elected head of the guild and was reelected in 1663, 1670, and 1671, evidence that he was considered an established craftsman among his peers.
Vermeer worked slowly, probably producing three paintings a year, and on order. When Balthasar de Monconys visited him in 1663 to see some of his work, the diplomat and the two French clergymen who accompanied him were sent to a baker, probably Hendrick van Buyten, who owned one painting he was very proud of.
In 1672 a severe economic downturn (the "Year of Disaster") struck the Netherlands. Not only did a French army under Louis XIV invade the Dutch Republic from the south (known as the Franco-Dutch War), but also an English fleet, in the Third Anglo-Dutch War and two allied German bishops attacked the country from the east, trying to destroy its hegemony. Many people panicked, and shops and schools were closed. Some years passed before circumstances improved. The collapse of the art market damaged Vermeer's business as both a painter and an art dealer, as his wife stated later. With a large family to support, Vermeer again was forced to borrow money.
In December 1675 Vermeer fell into a frenzy and died within a day and a half. In a written document Catharina Bolnes attributed her husband's death to the stress of financial pressures. She, having to raise eleven children, (underlined in the original) asked the High Court to allow her a break in paying the creditors.
The Dutch microscopist Antonie van Leeuwenhoek, who sometimes worked for the city council, was appointed trustee. The house, with eight rooms on the first floor, was filled with paintings, drawings, clothes, chairs and beds. (Vermeer did own three paintings by Fabritius.) In his atelier there were among rummage not worthy being itimized, two chairs, two painter's easels, three palettes, ten canvases, a desk, an oak pull table and a small wooden cupboard with drawers. Nineteen of Vermeer's paintings were bequeathed to his wife and her mother. Catherina sold two more paintings to the baker in order to pay off the debts.
In Delft, Vermeer had been a respected artist, but he was almost unknown outside his home town, and the fact that a local patron, van Ruijven, purchased much of his output reduced the possibility of his fame spreading. Vermeer never had any pupils and his relatively short life, the demands of separate careers, and his extraordinary precision as a painter all help to explain his limited output.
Vermeer produced transparent colours by applying paint to the canvas in loosely granular layers, a technique called pointillé (not to be confused with pointillism). No drawings have been positively attributed to Vermeer, and his paintings offer few clues to preparatory methods. David Hockney, among other historians and advocates of the Hockney-Falco thesis, has speculated that Vermeer used a camera obscura to achieve precise positioning in his compositions, and this view seems to be supported by certain light and perspective effects which would result from the use of such lenses and not the naked eye alone. The extent of Vermeer's dependence upon the camera obscura is disputed by historians.
There is no other seventeenth century artist who early in his career employed, in the most lavish way, the exorbitantly expensive pigment lapis lazuli, or natural ultramarine. Vermeer not only used this in elements that are naturally of this colour; the earth colours umber and ochre should be understood as warm light within a painting's strongly-lit interior, which reflects its multiple colours onto the wall.
This working method most probably was inspired by Vermeer’s understanding of Leonardo’s observations that the surface of every object partakes of the colour of the adjacent object.This means that no object is ever seen entirely in its natural colour.
A comparable but even more remarkable yet effectual use of natural ultramarine is in The Girl with a Wineglass (Braunschweig). The shadows of the red satin dress are underpainted in natural ultramarine, and due to this underlying blue paint layer, the red lake and vermilion mixture applied over it acquires a slightly purple, cool and crisp appearance that is most powerful.
Even after Vermeer’s supposed financial breakdown following the so-called rampjaar (year of disaster) in 1672, he continued to employ natural ultramarine generously, such as in "Lady Seated at a Virginal." This could suggest that Vermeer was supplied with materials by a collector, and would coincide with John Michael Montias’ theory of Pieter Claesz van Ruijven being Vermeer’s patron.
Although the Flute seems an unlikely candidate to fit into this aura,in the hands of one Michel De La Barre it seems the perfect companion.Michel could coax such an intensely spiritual phrase from his one gear-wooden traverso that it seems like it is walking right out of Jan's studio.This piece is the "Prelude" from his 5th Suite in d minor.
ber 1632 - alr, 15 december 1675) is een van de beroemdste Nederlandse kunstschilders uit de Gouden Eeuw. Hij wordt de Sfinx van Delft genoemd, raadselachtig vanwege de onnavolgbare kleurstelling en het verbijsterende lichtgehalte. Vermeer behoort tot de Oude Hollandse Meesters.
Vermeers geboortedatum is niet bekend, maar hij werd op 31 oktober 1632 in de Nieuwe Kerk in Delft gedoopt. Zijn moeder heette Dingenum Baltens, zijn vader, Reynier Jansz, was aanvankelijk actief als zijdewever. Vanaf 1631 combineerde hij de beroepen van herbergier en kunsthandelaar en onderhield goede relaties met getalenteerde schilders als Cornelis Saftleven en Egbert van der Poel. In zijn jeugd woonde Vermeer met zijn ouders in de achterkamers van de herberg Mechelen aan de Markt in Delft, maar het is niet uitgesloten dat Vermeer in zijn kinderjaren nog werd omringd door lappen en rollen zijde in allerlei kleuren.
Bij wie Vermeer in de leer ging, is onduidelijk. Omdat zijn vroegste werken groot opgezette historiestukken zijn - een genre dat in die tijd in veel hoger aanzien stond dan portretten en landschappen - lijkt het waarschijnlijk dat hij werd opgeleid door een schilder van dergelijk werk. Onder de mogelijke kandidaten zijn Leonaert Bramer (1596-1674), een goede bekende van zijn vader en Christiaen van Couwenbergh. Of Vermeer als onderdeel van zijn opleiding ook een reis naar Italië ondernam, wat destijds niet ongebruikelijk was, is niet duidelijk.
In april of mei van het jaar 1653 trouwde Vermeer met Catharina Bolnes in Schipluiden. Vermeer was protestants opgevoed, maar ging om Catharina te kunnen trouwen over tot het rooms-katholicisme. Zijn schoonmoeder, Maria Thins, was afkomstig uit een rijke Goudse familie van handelaren in bakstenen. Zij was in 1641 gescheiden van haar man omdat hij haar sloeg. Het is niet duidelijk wanneer het jonge gezin introk bij Maria Thins aan de Oude Langendijk, hoek Molenstraat, op loopafstand van het huidige Vermeerhuis. Het echtpaar kreeg maar liefst vijftien kinderen, van wie er vier al heel jong stierven. Toen haar verwilderde en gewelddadige broer Willem langs kwam en zijn moeder uitschold en de zwangere Catharina met een stok bedreigde, sprong het dienstmeisje ertussen; Willem werd opgesloten in een tuchthuis. (De vader van Vermeer werd in 1625 gearresteerd toen hij een soldaat neerstak tijdens een ruzie. Haar grootmoeder organiseerde een lotterij, waarvoor ze geen toestemming had gekregen; haar grootvader was een muntvervalser en werd opgesloten in het tuchthuis. Het is begrijpelijk dat Vermeer zich graag terugtrok in zijn atelier op de eerste verdieping en serene taferelen schilderde.
In 1653 werd Vermeer lid van het Sint Lucasgilde. Tussen 1662 en 1670 was hij vier maal hoofdman van het gilde. Net als zijn vader handelde Vermeer in schilderijen, maar hij beschouwde zichzelf vooral als schilder. Toen de kunstliefhebber Balthasar de Monconys hem in 1663 opzocht in de hoop iets van zijn werk te zien, werd hij naar de bakker op de hoek gestuurd aan wie de kunstenaar drie werken in bewaring had gegeven in ruil voor brood. Vermeer ploeterde om zijn jaarlijkse quotum van twee schilderijen te halen en zich alle schuldeisers van het lijf te houden.
In 1671 kwam Gerrit Uylenburgh in opspraak toen hij dertien schilderijen aan Frederik Willem, de keurvorst van Brandenburg-Pruisen, wilde verkopen. De collectie werd afgekeurd als vervalsingen en teruggestuurd. Van Uylenburg organiseerde daarop een contra-expertise. In totaal vroeg hij 35 schilders om uitspraak te doen over de echtheid van de schilderijen, waaronder Jan Lievens, Melchior de Hondecoeter, Gerbrand van den Eeckhout en Johannes Vermeer. In 1673 stierf zijn weldoener Pieter van Ruijven; Vermeer was tamelijk aangedaan, toen deze bron van inkomsten opdroogde. In 1675 werd hij door zijn schoonmoeder naar Amsterdam gestuurd om voor haar een transactie te regelen. Hij kreeg de kous op zijn kop omdat hij een lening op haar naam had afgesloten.
Toen Vermeer in december 1675 plotseling overleed, liet hij elf kinderen na, van wie er nog tien minderjarig waren. De lijst van bezittingen die bij zijn dood werd opgesteld maakt melding van schilderijen, stoelen, wiegen en bedden verspreid over het hele huis. Zijn gezin bleef arm achter, niet in de laatste plaats als gevolg van de economische malaise na 1672. In het Rampjaar stortte niet alleen de kunstmarkt in; zijn schoonmoeder, die huizen en landerijen bezat bij Schoonhoven, had eveneens minder inkomsten, omdat het gebied onder water was gezet. Veel van bovenstaande informatie is te danken aan het jarenlange archiefonderzoek van de Amerikaanse econoom John Michael Montias die deze gegevens noteerde uit justitieboeken of notariële akten.
Vermeers vroegste werk omvat een paar schilderijen met religieuze en mythologische onderwerpen, waaronder Christus in het Huis van Martha en Maria en Diana en haar Nimfen, maar de meeste van zijn beroemdste schilderijen beelden intieme, serene en "burgerlijke" taferelen af, waarop de afgebeelde personen met dagelijkse activiteiten bezig zijn en min of meer door de schilder "betrapt" lijken. Opvallend is het aantal doeken waarop het licht via een links afgebeeld venster binnenvalt, zoals in bijvoorbeeld Het Melkmeisje en De Liefdesbrief. Ook markant is dat Vermeer relatief weinig mannen, en zelden bloemen of planten afbeeldde. Slechts twee belangrijke Vermeers zijn geen interieurs, te weten Gezicht op Delft en Het Straatje, maar dit zijn zeker niet zijn minste schilderijen.
De Astronoom en de De Geograaf nemen een enigszins aparte plaats binnen Vermeers oeuvre in, in die zin dat er geen huishoudelijke, maar beroepsmatige activiteiten worden afgebeeld. Op beide doeken staat dezelfde persoon, van wie sommigen menen dat het Vermeers tijdgenoot Antoni van Leeuwenhoek is, die vier dagen na Vermeer in dezelfde kerk werd gedoopt en later hielp de nalatenschap van de kunstenaar te ordenen. Op grond van andere afbeeldingen van Van Leeuwenhoek en informatie over diens karakter en werkwijze vinden anderen deze theorie echter niet aannemelijk.
In 1696 werd melding gemaakt van een zelfportret van Vermeer, maar dat is verloren gegaan. Tekening of etsen van zijn hand zijn niet bekend. Vermeers werk wordt algemeen als zeer goed beschouwd, maar niet als vernieuwend.
Diverse wetenschappers verdedigen de opvatting dat Vermeer bij het maken van zijn schilderijen gebruik heeft gemaakt van een camera obscura. Als argumenten voeren zij aan: een feilloos ruimtelijk perspectief in Vermeers schilderijen; onscherpe, soft-focusachtige elementen die slechts door het gebruik van een lens kunnen zijn ontstaan en het ontbreken van hulplijnen onder de verflaag.
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The above track is the then Famous "Tombeau de la Reyne" composed in the 1660s by Jacques Gallot for the 11 course French lute.It is played by Michael Schäffer on a uniquely poetic and lyrical French lute by Michael Lowe.The sheer evocative rhetorical power of each phrase of this performance and piece on this instrument make it the very aural epitome of some of Jan's most serenely luminescent canvases.Both this instrumental performance and Jan's canvases attain that "Luminescence" through contrasting that distant light in imperceptible layers against the encroaching threats of a vigorous and manifoldly enveloping darkness.In the case of this lute the chanterelle(the highest trable string) holds all of human vulnerability and light...while the lower strings contain the encroaching shadows.This plays forcefully on the subconscious of the listener or viewer...all of whom know that one day they too shall be constrained once again to retreat into the shadows.
Johannes Vermeer dit aussi Vermeer de Delft, né à Delft le 31 octobre 1632 et décédé dans la même ville le 15 décembre 1675, est un peintre néerlandais de la province de Hollande.
Vermeer est un peintre néerlandais du XVIIe siècle dont la carrière fut relativement courte et l’œuvre de faible ampleur : en vingt ans, il n’a guère peint plus de quarante-cinq tableaux, dont trente-sept sont préservés. Il est fort possible que sa notoriété dépassa peu le territoire provincial de Delft, sa ville natale. Les biographes citent un chroniqueur français, Balthasar de Monconys, qui note à propos d’une œuvre de Vermeer vue chez un boulanger : « [...] elle avait coûté 1 000 livres, alors que 6 pistoles auraient déjà été trop à mon avis. »
« Pour Ver Meer de Delft, elle lui demanda s’il avait souffert par une femme, si c’était une femme qui l’avait inspiré, et Swann lui ayant avoué qu’on n’en savait rien, elle s’était désintéressée de ce peintre.»
— Marcel Proust
Dans la cité hollandaise que l’Histoire avait attachée à la Maison d’Orange et qui bénéficiait encore d’un statut privilégié, il semble que Vermeer ait acquis une réputation d’artiste novateur. Inscrit en 1653 comme artiste indépendant à la Guilde de Saint-Luc, il y exerça les fonctions de doyen. Il était en outre apprécié en qualité d’expert en tableaux puisqu’en 1672, il fut convoqué à La Haye pour expertiser une collection de toiles vénitiennes vendues à Frédéric-Guillaume, Grand Électeur de Brandenbourg.
Le manque de documents fiables sur la vie du peintre rend les exégètes prudents. On a supposé que Vermeer avait été l’élève de Carel Fabritius, formé dans l’atelier de Rembrandt. Certains tableaux, plus sombres ou mélancoliques, comme Une jeune fille assoupie, en seraient la preuve.
De même, on sait que Pieter de Hooch arriva à Delft en 1654 : les deux artistes se sont-ils fréquentés ? Nul ne peut l’affirmer, mais il est sûr qu’ils ont contribué ensemble à créer un style nouveau de peinture de genre en reproduisant les effets réalistes de la lumière et de la texture. Vermeer a sans doute exécuté la plupart de ses toiles pour des particuliers et non pour le grand public du marché de l’art. Selon Montias (Vermeer and His Milieu, 1989), il travaillait surtout pour Pieter Claesz van Ruijven, un riche percepteur patricien. Ensuite, la collection aurait été léguée à la fille de Van Ruijven et à son beau-fils, Jacob Dissius. À la mort de ce dernier, vingt-et-un tableaux de Vermeer furent vendus aux enchères, à Amsterdam. Aucun document n’atteste cependant cette protection. On sait seulement qu’en 1657, Vermeer a emprunté 200 florins à Van Ruijven.
C’est en 1653 que le peintre épousa Catharina Bolnes, fille de Maria Thins qui disposait de bons revenus. À cette occasion Vermeer, élevé dans le calvinisme se convertit au catholicisme, religion de la famille de sa femme. Il s'installa avec sa femme et sa mère dans le quartier catholique de Delft. Les catholiques étaient alors aux Pays-Bas une minorité marginalisée. Au moins une des toiles de Vermeer présente un thème catholique : l’Allégorie de la Foi. Cependant, en 1672, l’Angleterre déclara la guerre aux Provinces-Unies, déjà envahies par les armées françaises. Cette situation eut des répercussions dramatiques sur le marché de l’art et les difficultés financières de la famille Vermeer s’en trouvèrent accrues.
Sa femme l’expliquera plus tard : « Pour cette raison et à cause des grandes dépenses occasionnées par les enfants et pour lesquelles il ne disposait plus de moyens personnels, il fut si affligé et s’affaiblit tellement qu’il en perdit la santé et mourut en l’espace d’un jour et demi ». Il laissa huit enfants mineurs et en 1676, Catharina obtint un mandat de cession qui lui permit d’ajourner ses dettes : elle renonça ainsi légalement à la succession qu’elle céda aux créanciers.
La vente Dissius, en 1696, disperse l’ensemble de l’œuvre. Pendant tout le XVIIIe siècle, aucun biographe ne s’intéressa au maître de Delft. Après la Révolution française, plusieurs Vermeer se retrouvèrent à l’étranger. C’est à John Smith (1833), marchand d’art, et à Thoré-Bürger (1866), que Vermeer dut la résurrection de sa notoriété.
En 1935, le Musée Boijmans[3] van Beuningen de Rotterdam lui consacra sa première exposition individuelle sous le titre : Vermeer - origine et influence. Le maître de Delft obtint enfin la renommée qu’il méritait, même s’il restait encore à éliminer les erreurs des hagiographes et les imitations des faussaires (le plus célèbre reste Han van Meegeren qui vendit notamment un faux Vermeer à Hermann Göring).
La dernière rétrospective a eu lieu à la National Gallery à Londres en été 2001.
With the audio track above we continue with the very dark and psychologically rich compostion for 2 Bass Violes by St.Colombe.It is numbered "Concert 54" and contains 6 expressions..."La Dubois" "Gigue" "Gigue en bourrasque " "Menuet" "Chaconne" and "Gavotte"...It is played by Jordi Savall on his anonymous late 17th century French 7 string Bass Viol and accompanied by Wieland Kiujken,also on an anonymous 7 string Bass viol,though from the 18th century.
Johannes Vermeer (Delft; 31 de octubre de 1632 - íbidem; 5 de diciembre de 1675), pintor neerlandés, considerado uno de los más importantes de la edad de oro de la pintura holandesa.
Se le conoce bajo varios nombres: Jan Vermeer (Jan es el diminutivo de Johannes), Vermeer de Delft o Johannes van der Meer. Se especializó en escenas interiores cotidianas de la vida doméstica burguesa. Pasó toda su vida en la ciudad de Delft. En vida fue un pintor de provincias con un éxito moderado. No fue nunca especialmente rico, quizá debido al escaso número de pinturas que producía, y a su muerte dejó deudas a su esposa y once hijos. Prácticamente olvidado durante dos siglos, en 1866 el crítico de arte Thoré Bürger publicó un ensayo atribuyéndole 66 pinturas (sólo 34 de ellas le son actualmente atribuidas con seguridad). Desde entonces, la reputación de Vermeer ha crecido enormemente y actualmente está considerado como uno de los más grandes pintores de la edad de oro holandesa. Es particularmente reconocido por su maestría en el uso y tratamiento de la luz.
Sabemos relativamente poco acerca de la vida de Vermeer, a excepción de algunos hechos básicos anotados en registros y documentos legales. Vermeer nació en Delft (Países Bajos) y permaneció allí toda su vida. Fue enterrado en la Iglesia Vieja (Oude Kerk) en Delft. Es, después de Rembrandt, el más famoso pintor holandés del siglo XVII, un periodo que es conocido como la edad de oro de Holanda, por sus asombrosas realizaciones artísticas y culturales.
Su obra es escasa: treinta y cuatro cuadros de escenas de interior (como La Lechera) o retratos (Muchacha con turbante) y dos paisajes urbanos (La callejuela y La vista de Delft). Incluso el número de pinturas atribuidas a Vermeer varía, debido a las circunstancias en las que murió este pintor y a su posterior olvido.
Vermeer se destacaba en la restitución de la luz, de la textura, de la perspectiva (quizás empleaba la cámara oscura) y de los colores trasparentes. Cuidaba la armonía de los colores. En sus obras se puede sentir el silencio de los personajes en algunos momentos íntimos de sus vidas. Se interesó por todas las capas de la sociedad con igual esmero, desde el retrato de una simple lechera trabajando a las obras en las que muestra el lujo y esplendor de los ricos burgueses de la época en sus espaciosas casas, por tanto su pintura nos revela muchos aspectos de la vida de esta época. En su obra se pueden encontrar connotaciones religiosas y científicas.
Alcanzó cierta fama en su ciudad de Delft como pintor innovador y como experto en cuadros. En 1672 fue convocado a La Haya para hacer un peritaje sobre una colección de telas vendidas a Federico Guillermo, gran elector de Brandemburgo.
Se casó en 1653 con Catharina Bolnes, hija de Maria Thins, que disponía de buenos ingresos. Sin embargo las Provincias Unidas fueron invadidas por Francia y luego Inglaterra les declaró la guerra, lo que repercutió negativamente en el mercado del arte en general, y en las finanzas de los Vermeer en particular, ya que tenían once hijos.
Se supone que se perdieron algunas de sus obras porque en más de una ocasión tuvo que entregarlas para pagar sus deudas a los tenderos. Jan Vermeer murió pobre, y su mujer tuvo que vender sus cuadros al ayuntamiento para sobrevivir y mantener a sus ocho hijos todavía menores. Luego se diseminaron sus obras (algunas llegaron a salir del país) a veces con la firma de otros pintores para darle más valor. De las 34 obras reconocidas actualmente como auténticas, sólo 16 llevan su firma y únicamente dos la fecha.
Habría que esperar casi dos siglos para que el historiador y crítico Joseph Théophile Thoré (seudónimo de W. Bürger) le rescatara del olvido, en 1842, con la ayuda del marchante de arte John Smith. Thoré hizo una declaración atribuyendo 76 pinturas a Vermeer, un número que fue pronto rebajado. A principios del siglo XX, corrían rumores de que aún existían pinturas de Vermeer por descubrir.
No fue hasta 1935 que el museo de Rotterdam le dedicó su primera exposición individual.
We return to Denys Gaultier's La Rhetorique Des Dieux for the piece ..."Courante La Consolation aux Amis du Sr Lenclos"
Johannes Vermeer o Jan Vermeer, (Delft, 31 ottobre 1632 – Delft, 15 luglio 1675) è stato un pittore olandese.
Fra i dipinti più noti di Vermeer (tra la quarantina giunti fino ad oggi, quasi tutti di piccole dimensioni) figurano quelli presenti in questa pagina: la Ragazza col turbante,conservato nella sede del Museo Mauritshuis all'Aja, il quadro che raffigurerebbe (con il titolo più conosciuto di Ragazza con l'orecchino di perla) la giovane domestica Griet, vera e propria musa ispiratrice e sogno proibito del pittore e La lattaia.
Della vita di Vermeer si conosce molto poco: le uniche fonti sono alcuni registri, pochi documenti ufficiali e commenti di altri artisti.
La data di nascita non si conosce con precisione, si sa solamente che venne battezzato il 31 ottobre 1632, nella chiesa protestante di Delft.
Il padre Reynier era un tessitore di seta della classe media, che si occupava anche di commercio di opere d'arte. La madre Digna era di Anversa: sposò Vermeer senior nel 1615. Nel 1641 la famiglia acquistò una locanda, la Mechelen, dal nome di una famosa torre del Belgio, che si trovava nei pressi della piazza del mercato. Reynier affiancò al mestiere di mercante d'arte quello di locandiere.
Dopo la morte del padre, nel 1652, Joannes ereditò sia la locanda che gli affari commerciali del padre.
Nonostante fosse di famiglia protestante, sposò una giovane cattolica, Catherina Bolnes, nell'aprile del 1653. Fu un matrimonio sfortunato: oltre alle differenze religiose, la famiglia della donna era più ricca di quella di Vermeer. Sembra che egli stesso si fosse convertito prima del matrimonio, poiché i figli ebbero nomi di santi cattolici piuttosto che dei suoi genitori: inoltre, uno dei suoi dipinti, l'Allegoria della fede, rispecchia la fede nell'Eucaristia, ma non si sa se si riferisca a quella dell'artista o del committente.
Qualche tempo dopo le nozze, la coppia si trasferì dalla madre di Catherina, Maria Thins, una vedova benestante, che viveva nel quartiere cattolico della città: qui Vermeer avrebbe vissuto con la famiglia per tutta la vita.
Maria ebbe un ruolo fondamentale nella vita del pittore: non solo la prima nipote venne chiamata con il suo stesso nome, ma anche usò la propria rendita per sostenere il genero che cercava di imporsi nel mondo dell'arte.
Johannes e la moglie ebbero in tutto quattordici figli, tre dei quali morirono prima del padre.
Il suo apprendistato cominciò nel 1647, forse presso Carel Fabritius.
Il 29 dicembre 1653, Vermeer divenne membro della Gilda di San Luca, un'associazione di pittori. Dai registri della gilda si sa che inizialmente l'artista non era in grado di pagare la quota di ammissione, il che sembrerebbe indicare difficoltà finanziarie.
Successivamente la situazione migliorò: Pieter van Ruijven, uno dei più ricchi cittadini, divenne il suo mecenate e acquistò numerosi dipinti. Nel 1662 Vermeer venne eletto capo della gilda e confermato anche negli anni successivi, segno che era considerato un rispettabile cittadino.
Tuttavia, nel 1672 una pesante crisi finanziaria, provocata dall'invasione francese della Repubblica Olandese, provocò un crollo delle richieste di beni di lusso come i dipinti e di conseguenza gli affari di Vermeer come artista e mercante ne risentirono, costringendolo a chiedere dei prestiti.
Alla sua morte nel 1675, Vermmer lasciò alla moglie e ai figli poco denaro e numerosi debiti. In un documento, la moglie attribuisce la morte del marito allo stress dovuto ai problemi economici. Catherina chiese al consiglio cittadino di prendere la casa e i dipinti del marito come pagamento dei debiti: diciannove opere rimasero a Catherina e Maria, e di queste, alcune furono vendute per pagare i creditori.
Vermeer era in grado di ottenere colori trasparenti applicando sulle tele il colore a punti piccoli e ravvicinati, tecnica nota come pointillé, da non confondere con il pointillisme. Non ci sono disegni attribuibili con certezza all'artista e i suoi quadri presentano pochi indizi dei suoi metodi preparatori.
Lo studioso David Hockney, con altri storici, sostiene che Vermeer facesse uso della camera obscura[citazione necessaria] per definire l'esatta posizione degli oggetti nella composizione dei dipinti e questo sembra essere supportato dagli effetti di luce e prospettiva.
Vermeer faceva largo uso del costosissimo oltremare naturale, ottenuto con il lapislazzuli, non solo per particolari blu, ma anche per ottenere altre sfumature di colore: continuò ad usare questo pigmento anche negli anni di crisi economica.
We Conclude the audio soundtrack with "Sarabande La Resolution des Amis du Sr Lenclos sur la mort from the Collection for 11 course lute "La Rhetorique des Dieux"...by Denys Gaultier 1652
Ян Верме́р, Верме́р Де́лфтский (нидерл. Jan Vermeer van Delft, 1632--1675) — нидерландский художник, мастер бытовой живописи и жанрового портрета. Наряду с Рембрандтом и Франсом Халсом является одним из величайших живописцев «Золотого века» голландского искусства.
В российской искусствоведческой традиции более распространённым вариантом написания имени художника является Вермеер Дельфтский. Другие варианты — Йоханнис ван дер Мер, Йоханнис вер Мер.
О годах ученичества Вермера не сохранилось достоверной информации. Известно, что 29 декабря 1653 г. Ян Вермер был принят в гильдию Святого Луки. По условиям гильдии членство в ней предваряли шесть лет серьёзного обучения живописи у мастера, состоявшего в гильдии. Ян Вермер был знаком с художниками Леонартом Брамером и Герардом тер Борхом. На основании этого факта строились предположения о том, что Вермер возможно состоял в обучении у одного из них. Кроме этого чрезвычайно распространена, но не имеет подтверждений гипотеза о том, что учителем Вермера был художник Карел Фабрициус, в свою очередь ученик Рембрандта. Безусловно огромное влияние на творчество Вермера оказал голландский мастер жанровой живописи Питер де Хоох, проживавший в Делфте с 1652 по 1661 гг. Его стиль нашёл дальнейшее развитие в полотнах Вермера.
20 апреля 1653 г. Ян Вермер женился на Катарине Болнес из деревни в окрестностях Делфта. Кальвинистское вероисповедание первоначально вызывало недовольство в католической семье Болнес. Лишь после увещеваний католика Брамера будущая тёща Вермера дала согласие на брак дочери.
В 1660 г. Вермер вместе с женой переехал жить в дом тёщи. У Вермера было 15 детей, четверо из которых умерли в раннем возрасте. Очевидно, что материальное положение художника было очень неплохим, раз он мог без проблем прокормить своих детей. Известно, что Вермер писал в год лишь по две картины, поэтому у него были и другие источники дохода. Он помогал своей матери управлять трактиром «Мехелен» на главном рынке Делфта, доставшимся ей в наследство после смерти мужа. Предполагается, что в этом заведении Вермер мог вести обычную для голландских художников того времени торговлю предметами искусства. В 1662-63 и 1670-71 гг. Вермер занимал должность декана гильдии св. Луки и соответственно руководил ею. В XVII в. любой ремесленник и художник состоял в соответствующей гильдии, регламентировавшей деятельность представителей профессии. Должность декана гильдии художников была очень почётной и говорит об авторитете Яна Вермера в Делфте.
Ещё при жизни художника за картины Яна Вермера платили очень хорошие деньги. В основном Вермер писал для своих заказчиков-меценатов. Главными покровителями художника и почитателями его творчества были пекарь Хендрик ван Буйтен и хозяин печатной мастерской Якоб Диссиус, в коллекции которого согласно инвентарному перечню 1682 г. находилось 19 картин Вермера. Остаётся неизвестным, писал ли Вермер под конкретные заказы меценатов или они просто получали право преимущественной покупки готовых произведений мастера. Вермер был известным экспертом по вопросам искусства. Так, например, он был в числе экспертов, которым доверили установить подлинность коллекции венецианских и римских полотен, предложенных курфюрсту Бранденбурга Фридриху Вильгельму I за 30 тысяч гульденов. В 1672 г. Вермер ездил в Гаагу, где давал заключение о стоимости картин вместе с другим художником Якобом Йордансом. В присутствии нотариуса он опроверг подлинность коллекции и заявил, что в действительности коллекция стоит не более одной десятой от запрашиваемой цены
К концу жизни экономическое положение художника значительно ухудшилось, и он был вынужден брать кредиты. В результате начавшейся в 1672 г. и продолжавшейся до 1679 г. войны с Францией замерла торговля живописью. В своём ходатайстве о частичном списании долгов, датированном 30 апреля 1676 г., супруга Вермера поясняла, что во время войны её муж был вынужден продавать картины по заниженной цене. В 1675 г. Вермер заболел и умер спустя несколько дней. 15 января 1675 г. Ян Вермер был похоронен в фамильном склепе в церкви Оуде Керк в Делфте. Его жена была вынуждена отказаться от наследства и передала его кредиторам.
В каталоге аукциона, состоявшегося 16 мая 1696, значились двадцать одна картина Вермера, сегодня из них исследователям известны шестнадцать. Искусствоведы долгое время вели поиски неизвестных картин Вермера. Огромная ценность этих работ стала причиной появления в 1930-х гг. ряда удачных подделок. Наиболее успешным фальсификатором — автором нескольких работ, проданных под видом работ Вермеера (например, «Христос в Эммаусе»), в том числе и руководителям Третьего рейха, был Хан ван Меегерен. В итоге, на сегодняшний день, подлинными картинами Вермера считается всего тридцать девять или сорок работ (из них ни одной — в России).
Большинство работ Вермера представляют собой композиции в тщательно прописанном интерьере, с небольшим числом фигур. Есть также несколько городских пейзажей. По мнению современников Вермера, художник пользовался камерой-обскурой для достижения совершенства в создании эффекта перспективы.
Jan Vermeer van Delft, właściwie Johannes Vermeer (ur. przed 31 października 1632 w Delft, zm. przed 15 grudnia 1675 tamże) – malarz holenderski.
Malował przede wszystkim sceny rodzajowe, wykorzystując mistrzowsko grę świateł. Na początku swojej kariery stworzył także dwa płótna historyczne. W dorobku malarza dominują przedstawienia kobiet we wnętrzach mieszkalnych, zajętych m.in. muzyką, lekturą listu czy rozmową. W wielu obrazach badacze doszukują się ukrytych alegorii lub symbolicznych przesłań.
Częściowo zapomniany przez niemal dwa stulecia od swej śmierci, Vermeer został odkryty na nowo w drugiej połowie XIX wieku. Dziś przypisuje mu się niewiele ponad 30 obrazów i najprawdopodobniej jest to niemal cały jego dorobek artystyczny.
Informacje biograficzne o malarzu są bardzo skąpe. Wiadomo, iż jego dziadkami od strony ojca byli Jan Reyersz - krawiec i Neetle Goris. Ojciec Vermeera - Reynier Jans urodził się w 1591 roku, a w 1611 wyjechał do Antwerpii, by tam nauczyć się techniki wyrobu adamaszku. Cztery lata później poślubił Dignę Baltens, córkę Balthasara Gerritsa, zamieszanego w niezbyt legalne interesy. Wtedy też Reynier Jans do swojego imienia dodał nazwisko Vos (Lis), zmienione później na Vermeer. W 1631 roku wstąpił do cechu św. Łukasza jako handlarz dziełami sztuki. Był także właścicielem domu Mechelen przy Marktveld w Delft, gdzie prowadził karczmę.
W 1632 roku na świat przyszedł syn Digny Baltens i Reyniera Jansa - Johannes, ochrzczony 31 października. Dokładna data jego narodzin nie jest znana. Artysta miał także starszą siostrę - Gertruy Vermeer (1620-1670)
Niewykluczone, że pierwszy kontakt ze sztuką Johannes zawdzięcza ojcu, a konkretnie wykonywanemu przez niego zawodowi handlarza dziełami sztuki. Nie zachowały się żadne informacje na temat edukacji Vermeera - wiadomo jedynie, że w 1653 roku wstąpił do gildii św. Łukasza, skupiającej malarzy, rzemieślników i osoby wykonujące różne inne profesje. Był czterokrotnie wybierany członkiem jej zarządu (1662, 1663, 1670 i 1671). Aby wstąpić do gildii, musiał przedtem przez 6 lat terminować u któregoś ze znanych malarzy. Według jednej z hipotez mógł nim być Leonaert Bramer (1594-1674), według innej Carel Fabritius (1622-1654).
20 kwietnia 1653 Vermeer poślubił w Schipluy (dziś Schipluiden Catharinę Bolnes (ok. 1631-1688), pomimo początkowego sprzeciwu jej matki Marii Thins. Za Vermeerem wstawił się u niej wspomniany już Leonaert Bramer. W grę wchodzić mogły zarówno finanse - rodzina Cathariny była dobrze sytuowana, podczas gdy Vermeerowie byli zadłużeni, jak i religia - Catharina była katoliczką, a Vermeer zapewne kalwinem (choć to nie jest pewne). Niewykluczone, że w związku ze ślubem Vermeer przeszedł na katolicyzm. Z tego okresu pochodzą dwa najwcześniejsze znane dziś obrazy Vermeera: Chrystus w domu Marii i Marty oraz Toaleta Diany.
Początkowo Vermeerowie mieszkali w domu Mechelen, a w 1660 przeprowadzili się do Marii Thins, mieszkającej w Oude Langendijk w dzielnicy papistów. Zajmowali pokoje na dole domu. Pracowania artysty znajdowała się na górze i to zapewne tam znajdował się dębowy stół, często pojawiający się na płótnach Vermeera oraz krzesła obite skórą. Do Marii Thins należały także liczne obrazy, które Vermeer niejednokrotnie przedstawiał na swoich własnych dziełach (np. Alegoria wiary z Chrystusem na krzyżu w tle).
Vermeer miał bardzo liczną rodzinę - 11 (a może nawet 15) dzieci, z których kilkoro zmarło we wczesnym dzieciństwie. Wiadomo, że w latach: 1667, 1669 i 1673 odbyły się pogrzeby dzieci Vermeerów. Po śmierci malarza w dokumentach pojawia się informacja raz o ośmiorgu małoletnich dzieci, a raz o dziesięciorgu Z imienia znane są: Maria, Elisabeth, Cornelia, Aleydis, Beatrix, Johannes, Gertruyd, Franciscus, Catharina i Ignatius. Aby ich wyżywić, artysta oprócz malarstwa wykonywał także inne zawody. Niewykluczone, że prowadził oberżę ojca, a niemal pewne jest, że tak jak on, zajmował się handlem dziełami sztuki. Był także ich rzeczoznawcą. W 1672 roku został wraz z innymi malarzami (m.in. Hansem Jordaensem z Delft) powołany na biegłego i miał dokonać ekspertyzy obrazów, przypisywanych Michałowi Aniołowi, Tycjanowi i Rafaelowi. Stwierdził wówczas, że są one tandetnymi i złymi dziełami, a nie dziełami wielkich artystów. Najprawdopodobniej Vermeer malował dla konkretnych odbiorców, a nie na wolny rynek. Jednym z takich mecenasów był Hendrick Van Buyten - piekarz oraz Jacob Dissius - drukarz, który w 1682 roku posiadał 19 dzieł Vermeera.
W późnym okresie twórczości malarstwo Vermeera nieco się zmieniło i stało się bardziej wycyzelowane, sztywne i mniej naturalne (np. Dama stojąca przy szpinecie). Niektórzy uważają wręcz te dzieła za przejaw schyłku wielkości malarza Pod koniec życia kondycja finansowa Vermeera znacznie się pogorszyła i malarz popadł w długi. Sytuację dodatkowo utrudnił wybuch wojny francusko-holenderskiej w 1672 roku, ponieważ na jej skutek zniszczone zostały posiadłości Marii Thins, z których czerpała one znaczne dochody. Począwszy od tego roku, malarz nie sprzedał już żadnego ze swoich obrazów.
Zgodnie z relacją żony Vermeera, cała sytuacja bardzo źle wpłynęła na jego zdrowie i artysta zmarł w 1675 roku: popadł w straszną rozpacz i w fatalnej gorączce, w przeciągu dnia czy półtora, przestąpił od zdrowia do śmierci. Został pochowany 15 grudnia w Delft w Oude Kirk. Jego żona pozostała z licznymi długami i 8 małoletnich dzieci (w innych dokumentach mówi się o 10) Zmuszona była sprzedać bądź zastawić część dzieł męża, a 30 kwietnia 1676 roku zwróciła się do Wielkiej Rady miasta Delft z prośbą o przyznanie jej tzw. prawa cesji. W tym samym roku Antonie van Leeuwenhoek został wyznaczony kuratorem jej mienia. Catharina Bolnes zmarła 2 stycznia 1688.
Niderlandy pod koniec XV wieku przeszły pod panowanie Habsburgów. W wyniku powstania i wojny wyzwoleńczej, północna część Niderlandów utworzyła w 1581 roku własne państwo - Republikę Zjednoczonych Prowincji, nazywane Holandią. Południowa część (tzw. Flandria) pozostała w rękach Habsburgów.
Pomiędzy oboma krajami powstały duże różnice - Holandia była protestancką republiką, a Flandria katolicką monarchią. Miało to swoje przełożenie na sztukę - w Holandii mecenat sprawowało mieszczaństwo, wyznające kalwinizm i zajmujące się w dużej mierze handlem. W związku z zakazami religii nie istniało zapotrzebowanie na dzieła sztuki, służące do ozdoby świątyń; nieobecny był także dwór królewski. Głównym odbiorcą dzieł sztuki w Holandii stało się zatem szybko bogacące się kupiectwo. W efekcie dużo popularniejsze niż malarstwo religijne, odrzucane przez protestantyzm, stały się tzw. interieurstukken (przedstawienia postaci w mieszczańskich wnętrzach), sceny rodzajowe, portrety, pejzaże i martwe natury, które osiągnęły rangę samodzielnych gatunków artystycznych. Popyt na dzieła sztuki był duży, konkurencja także, aby więc uchodzić za mistrza, wielu malarzy zaczęło się specjalizować w jednej tematyce, np. martwej naturze, widokach morza, przedstawieniach zwierząt. Doszło nawet do tego, że konkretne miasta specjalizowały się w konkretnych typach martwych natur np. Utrecht w kwiatach, Amsterdam - w owocach i warzywach, Haga w kwiatach, rybach i rakach.
W drugiej ćwierci XVII wieku Delft było miastem spokojnym, zadbanym, o szerokich ulicach i domach z duzymi oknami. Brało duży udział w wojnie wyzwoleńczej i kształtowaniu się republiki. Było także ważnym w Holandii ośrodkiem przemysłowo-handlowym. Znajowała się tu placówka Kompanii Wschodnioindyjskiej, rozwinął się przemysł sukienniczy i ceramiczny (fajanse z Delft). Ważną rolę odgrywało mieszczaństwo. Delft było także istotnym ośrodkiem artystycznym. Vermeer nie był bynajmniej jedynym artystą w tym mieście, ale jego twórczość wyraźnie odcina się od twórczości malarzy mu współczesnych. Tylko w pierwszej ze znanych ksiąg cechu św. Łukasza (1613-46) wymienionych jest kilkudziesięciu malarzy. W Delft tworzyli zatem Michiel Jansz van Mierevelt, Leonaert Bramer, Pieter de Hooch, Paweł Potter (w Delft od 1646 do 1650), Carel Fabritius (w Delf spędził dwa lata) i wielu innych.
Spośród innych malarzy holenderskich do najwybitniejszych należą Rembrandt, Frans Hals, Gerard ter Borch, Jacob von Ruisdael i wspomniany już Pieter de Hooch, niemal rówieśniki Vermeera. Wendy Beckett pisze, że wydaje się wręcz nieprawdopodobne, że w maleńkim holenderskim miasteczku Delft żyło w tym samym czasie dwóch tak wielkich artystów jak Vermeer i de Hooch Obaj tworzyli obrazy o podobnej tematyce i nastroju. Hooch, podobnie jak Vermeer, przedstawiał najczęściej sceny we wnętrzach, gdzie dużą rolę odgrywa światło.
Swego rodzaju paradoksem jest jednak fakt, że w XVII-wiecznej Holandii obecna była idea, zgodnie z którą najwyżej ceniono tzw. malarstwo historyczne - przedstawiające wątki biblijne, mitologiczne i hagiograficzne. Wielu malarzy (w tym także Vermeer czy np. Rembrandt) swoją karierę rozpoczynało właśnie do malarstwa historycznego. Z braku zainteresowania protestanckich odbiorców tą tematyką, Vermeer ją zmienił i poświęcił się głównie tematyce rodzajowej, z której jest też najbardziej znany. W XVII wieku w Holandii ten typ przeżywał rozkwit, jednak jego źródeł można szukać już w XV wieku, gdy malarze tacy jak Rogier van der Weyden albo Jan van Eyck postacie na swoich obrazach umieszczali w drobiazgowo przedstawianych mieszczańskich wnętrzach. Oprócz rodzimych tradycji Vermeer korzystał także z doświadczeń Caravaggia. To na jego wzór wprowadził boczne światło i budował przestrzeń za pomocą światła.
Jan Vermeer wychowywany w patrycjuszowskim środowisku w Delft. Nie był malarzem zbyt płodnym – pozostało po nim trzydzieści kilka obrazów, malował średnio dwa-trzy płótna rocznie. Tchną one jednak wielką poezją i doskonałością, poetycką wizją świata, a zarazem dysponują wyjątkowym mistrzostwem warsztatu. Spośród 34 obrazów, powszechnie mu przypisywanych, 21 jest sygnowanych. Nie wszystkie jednak podpisy są uznawane za prawdziwe Tylko 3 są natomiast datowane (Stręczycielka, Astronom i Geograf). Wśród badaczy brak jest jednomyślności co do datowania większości pozostałych obrazów Veermera; istnieją także niejasności co do atrybucji niektórych z nich. Szczególne wątpliwości budzą obrazy: Święta Prakseda, Dziewczyna w czerwonym kapeluszu, Młoda dziewczyna z fletem i Młoda kobieta siedząca przy wirginale.
Vermeer malował głównie sceny rodzajowe, oprócz tego stworzył dwa obrazy historyczne, dwa widoki miasta, dwie alegorie. Zazwyczaj sceny te przedstawione są w mieszczańskim wnętrzu, zapewne w domu Vermeera. Niejednokrotnie na różnych obrazach artysta przedstawił to samo pomieszczenie. Postacie (a najczęściej są to kobiety) zazwyczaj znajdują się w pobliżu okna, będącego źródłem światła.
Na obrazach często pojawiają się te same przedmioty, m.in. zasłony, dywany i tkaniny, które często sprawiają wrażenie kurtyny, oddzielającej widza od sceny, namalowanej na obrazie; biała karafka (Lekcja muzyki, Dziewczyna z kieliszkiem wina, Śpiąca dziewczyna); mapy (Oficer i roześmiana dziewczyna, Kobieta w niebieskim , Kobieta z lutnią, Kobieta z dzbanem, Alegoria malarstwa); krzesła obite skórą, perły, obraz Dicka van Barburen Stręczycielka (Koncerty, Dama siedząca przy wirginale); obraz Cesara Van Everdingena, przedstawiający kupidyna lub putto (Dama stojąca przy wirginale, Przerwana lekcja muzyki).